„In rasendem
Tempo wird Krebs zum King of Wortverdrehung. Er
kreiert am laufenden Band aberwitzige
Sprechhülsenkombinationen, beherrscht die Kunst
des Versprechens in einer Perfektion, dass sein
Publikum brüllt vor Lachen. Krebs ist
beängstigend nahe dran. „Ich bin der Horst und
da bin I dahoam“, so biedert sich im
Bayern-Schnellkurs der zweite des
Regierungstriumvirats an. „Transparenz,
Konsequenz und, wo auch das nicht hilft,
Detaildemenz“ heißt sein Geheimnis. Ein kluger
Ministerpräsident mache nicht alle Fehler
selber, er gebe jedem eine Chance.“
„Woher soll
ich wissen, was ich denke, bevor ich gehört
habe, was ich sage.“ Diese Bonmots sprudeln
unerschöpflich aus Krebs heraus. ... Das
Publikum gluckst, johlt, wischt sich die Augen.
... Es sind seine Paradefiguren, mit enormer
Wortgewalt und Dichte vorgeführt, atemberaubend
schnell, aberwitzig komisch, manchmal deftig,
aber dennoch nicht die Grenze des unfair
Boshaften überschreitend. Erschöpft japst man am
Ende innerlich: Yes, Wolfgang Krebs, we can
Bayern – aber nur mit Ihrer Hilfe.“
(Weilheimer Tagblatt)
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Ein wilder
parodistischer Ritt durch die bayerische
Politik, beste Unterhaltung mit Hirn und
Hintersinn. Vor allem glänzt Krebs, wenn er –
wie eben in den vergangenen Jahren bei der
Salvatorprobe – als Ministerpräsident Horst
Seehofer auftritt. ... Immer wieder
beeindruckend, wie sehr sich Krebs in Seehofer
hineinlebt. Die Stimme, das Lachen: Da könnte
auch der echte Landesvater auf der Bühne stehen.
Ähnlich ist es mit Vorgänger Edmund Stoiber „aus
Hausratswolfen, ähhhh, Ratshauswolfen, ähhhh …
Sie wissen schon“. Krebs spielt auch diese Rolle
bis zur Perfektion. Er lässt seinen Stoiber
fragen: „Verstehen Sie, was ich meine? Dann
haben Sie mir was voraus. ... Alles in allem
eine wunderbare Paro…Dings, wie der
Stoiber-Krebs wohl sagen würde.“
(tz / Merkur München)
„Zeit für ein
Grußwort des Ministerpräsidenten. Durch die
Zähne lächelnd lässt Krebs Horst Seehofer
räsonieren über den „Filz“, der ja mit dem
„bayerischen Loden materialverwandt ist“, über
die „Koalition, die er mit jedem einzelnen
Bürger in Bayern geschlossen hat“, über „die
größten Schnupfer, die in Kempten sitzen“, und
die Lebensweisheit seines Großvaters: „Wenn dir
die Taube auf den Kopf scheißt, sei froh, dass
Kühe nicht fliegen können.“ Die Pointen kommen
bei Wolfgang Krebs Schlag auf Schlag. Noch hat
man sich über die eine Pointe nicht ausgelacht,
folgt schon die nächste.“
(Augsburger Allgemeine)
„Jeder kennt
ihn als parodistische Dreifaltigkeit der
bayerischen Ministerpräsidenten: Stoiber,
Beckstein und Seehofer. Gleichzeitig versteht es
Wolfgang Krebs auch perfekt, sich als
wandlungsfähiger Typenkabarettist in den Rollen
des Schlagerschnulzensängers Meggy Montana, als
cholerischer Gemeinderat Schorsch und als
Frauenbeauftragte Waldemarie Wammerl im
pinkfarbenen Synthetik-Dirndltraum zu
präsentieren. ... Innerhalb weniger Minuten zog
ein in blendender Spiellaune befindlicher
Wolfgang Krebs das Publikum im seit Wochen
restlos ausverkauften Saal des Canada in seinen
Bann.“
(Aichacher Zeitung)
„Den Anfang
machte Wolfgang Krebs, Stammgast beim
Starkbierspektakel, der sich bei seinem
politischen Rundumschlag als Stoiber, Seehofer
und Söder gestern schier selbst übertraf. Dabei
bleibt Stoiber seine Paraderolle: „In mir
glodert immer noch eine Lut!“ Ja, und wie! Mit
fahrigen Gesten donnerte Krebs seine genialen
Wortverdrehungen ins Publikum, brillierte aber
ebenso in der Rolle des amtierenden
Landesvaters, diesem Horst „Seevogel“.
(Passauer Neue Presse)
„Krebs macht
zwei Stunden politisches Kabarett vom Feinsten,
zeichnet seine Typen subtil und messerscharf,
verzichtet auf die Nockherberg-Brechstange
zugunsten des Floretts. Man kann gar nicht genug
davon bekommen, die Welt von seinen
Protagonisten erklärt zu bekommen. Sie sind alle
echter als die Echten! Loriot hat einen
bayerischen Wahlverwandten.“
(Mittelbayerische Zeitung)
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