|
|
Das Programm:
"OberHammerGau"
|
Wolfgang Krebs und
die Bayerischen Löwen kommen mit
Bierzeltprogramm
|
|
|
Es geht heiß und
musikalisch her in Bavaria. Wolfgang Krebs und
seine Ministerpräsidenten sind gemeinsam mit den
Bayerischen Löwen auf Bierzelttour.
|
|
Es wird laut und
zünftig, wenn Stoiber, Söder und Seehofer die
Dreifaltigkeit der bayerischen
Ministerpräsidenten ihre biergeschwängerten
Festreden von der Bierzeltkanzel schmettern und
mit der Politik und ihren Machern abrechnen: Bei
uns in Bayern gilt immer noch das Alte Testament
und nicht das Grundgesetz, liebe Kreuzritter,
teufelt Stoiber in die Menge, wobei Seehofer die
Parteikollegen schon mal als ausgezuzelte
Gottsackerfliegen derbleckt.
Viel zu lange ist die Trägheit umgegangen im
alten Bayern, aber Stoiber macht sie alle wieder
katholisch: Bayern muss wieder mehr nach Stoiber
klingen, sprachs ernst und die Zuschauer toben,
wenn sich Kabarettist und Parodist Wolfgang
Krebs Edmunds gestammelten Werken widmet und das
R besser rollt, als es ein Horst Seehofer im
Original je könnte.
Der Burghauser Anzeiger
übertreibt nicht, wenn er lobt: „Wolfgang Krebs
zählt zum Besten, was das bayerische
Politkabarett derzeit zu bieten hat.“
|
|
|
Zum Besten, was
die bayerische Blasmusikszene derzeit zu bieten
hat, gehören eindeutig die Bayerischen Löwen.
Wenn die hochmusikalischen Blechrebellen zur
Spitzzüngigkeit eines Stoiber, Söder oder
Seehofer ihre Bayerischen Blechgesänge
auffahren, dann ist Revolution unterm
weiß-blauen Zelthimmel.
Die Löwen verbinden traditionelle Blasmusik mit
poppigen Melodien, spicken das Ganze mit
A-cappellla-Gesang und sind dazu noch urkomisch.
Sie blasen einem Herrn Stoiber ordentlich den
Defiliermarsch, streifen Songklassikern den
Mundartmantel über und holen den Oberkrainer ins
neue Jahrtausend. Das ist Blasmusiktheater in
zwei Akten wie die Löwen in ihrer
niederbayerischen Heimat von der Presse
beschrieben werden.
Krebs und die Löwen das passt! Aufmüpfiger
Marsch trifft aufbrausende Ministerpräsidenten.
Bayerischer geht nicht. Sie werden das sinkende
Schiff Bavaria in den sicheren Hafen der
absoluten Mehrheit schleppen. Und wenn alles
nichts hilft, dann besinnt man sich zurück auf
Altbewährtes: die Zeit Ludwigs II., denn
schließlich war Neuschwanstein auch nichts
anderes als die Bayern LB des 19. Jahrhunderts.
Und Musik, die hat der Kiene ja auch gern mögen
... |
|
|
|
|